Christoph Böllinger

1939 in Kiel geboren

1965-66 Aufenthalt in New York, erste Objekte entstehen

1970 Zweites juristisches Staatsexamen

1970 Beginn der Tätigkeit als freier Künstler

1971 erste Einzelausstellung in der Galerie „station a“, Stuttgart

1970-73 Nebentätigkeit als Produktionsleiter an der Filmhochschule
         München

1975-79 Aufenthalt in Paris

1978 Einzelausstellung Galerie Artcurial, Paris

1979-90 Aufenthalt in München

1980 Einzelausstellung Galerie Academia, Salzburg

1985 Einzelausstellung Weintraub Gallery, New York

1993-94 Lehrauftrag an der Universität Augsburg (Kunstsommer)

1992 Großplastik (beweglich) Airport Center Hamburg

1993 Art Cologne, Köln (Galerie Meissner)

1998 Einzelausstellung Kunststiftung Ulm – Galerie im Kornhauskeller

2004/10 Einzelausstellungen Kunsthaus Bühler, Stuttgart

                                                            2013 Einzelausstellung Galerie Dorsch, Berlin

                                                            2016 stirbt in Hamburg

 

Das Werk

Christoph Böllinger ist ein Kinetiker. Als Autodidakt verbindet er auf ästhetische Weise abstrakte Formen mit dem Phänomen der Bewegung. Er versteht es, diese in seinen Plastiken frei zu setzen, statt sie auf einen bestimmten Modus festzulegen. Seine Plastiken können schwingen, kreisen oder vibrieren. Kennzeichnend für sein Werk ist der Einsatz verschiedenster Materialien wie Bronze, Holz, Eisen, Werkzeugfedern oder Gold. Böllinger gelingt es, diesen spröden Materialien ihre eigene Poesie, Ästhetik und Magie zu entlocken. Seine künstlerische Arbeit umfasst kleinere Plastiken, sowie etliche Kunst am Bau Projekte. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen.